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Pflanzenzüchter im Dialog mit Bundesministerin Schavan über den Innovationsstandort Deutschland

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Am 12. Juli 2011 besuchte Bundesministerin Annette Schavan die Pflanzenzucht Oberlimpurg und informierte sich über den Beitrag der Pflanzenzüchtung zur Bewältigung globaler Herausforderungen.
Bonn, 14. Juli 2011. Bundesministerin Annette Schavan besuchte am 12. Juli 2011 die Pflanzenzucht Oberlimpurg (PZO) und informierte sich über den Beitrag der Pflanzenzüchtung zur Bewältigung globaler Herausforderungen. Stephanie und Dr. Peter Franck, Inhaber des international tätigen Familienunternehmens, veranschaulichten in den Zuchtgärten am Beispiel von Projekten zu Frühreife bei Winterweizen und zu Getreidefruchtfolgen sowie Aktivitäten in der Sojazüchtung konkrete Ansätze der Pflanzenzüchter zur Lösung der weltweit drängenden Probleme wie Klimawandel, Sicherung der Welternährung oder Bereitstellung erneuerbarer Energien. "Forschung und Entwicklung sind der Motor für Innovationen in Deutschland. Die Pflanzenzüchtung wendet über 16 Prozent ihres Umsatzes für diesen Bereich auf – und damit mehr als die meisten anderen Wirtschaftszweige. Um auch weiterhin derart zukunftsgerichtet arbeiten zu können, brauchen wir innovationsfreundliche Rahmenbedingungen", erläuterte Dr. Kartz von Kameke, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP).

In ihren Forderungen beschränken sich die Pflanzenzüchter nicht nur auf die zielgerichtete Ausgestaltung von öffentlichen Forschungsprogrammen als wesentliche Grundlage für die Züchtungsarbeit in Deutschland. Sie sehen auch in der steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung sowie in dem Schutz des geistigen Eigentums – besonders im Bereich des Nachbaus – wesentliche Faktoren, um die Zukunftsfähigkeit des Innovationsstandortes Deutschland sicherzustellen. Schavan unterstrich in diesem Kontext die Bedeutung, aber auch die Verantwortung der Bundesregierung, durch geeignete Maßnahmen das Entwicklungspotenzial in Deutschland zielgerichtet zu unterstützen und somit verfügbar zu machen. Sie kündigte an, sich verstärkt für die steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung einzusetzen.

Die Pflanzenzüchter überreichten der Bundesministerin das Strategiepapier "Schlüsseltechnologie Pflanzenzüchtung" der Gemeinschaft zur Förderung der privaten deutschen Pflanzenzüchtung e. V. (GFP), in dem sie konkrete Handlungsfelder zur Realisierung der Bioökonomie als Alternative zum erdölbasierten Wirtschaften sowie notwendige Infrastrukturen und neue Technologien aufzeigen. Schavan versprach die Vorschläge im Ministerium zu prüfen und in weitere Diskussionen im Rahmen der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 einfließen zu lassen."



Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP):

Der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V. (BDP) mit Sitz in Bonn und Berlin ist die berufsständi-sche Vertretung der rund 130 deutschen Pflanzenzuchtunternehmen und Saatenhändler aus den Bereichen Landwirtschaft, Gemüse und Zierpflanzen. Mit einer F&E-Quote (Forschung & Entwicklung) von 16,1 Prozent gehört die Pflanzenzüchtung zu den innovativsten Branchen in Deutschland. Rund 12.000 Beschäftig-te finden in ihr einen Arbeitsplatz und legen mit ihrer Tätigkeit die Basis für eine erfolgreiche Landwirtschaft und die darauf folgenden Stufen der Wertschöpfungskette.


Kontakt:

Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V.

Ulrike Amoruso-Eickhorn

Kaufmannstraße 71-73, 53115 Bonn

Tel. 02 28/9 85 81-17, Fax -19, uamoruso@bdp-online.de

www.bdp-online.de; www.diepflanzenzuechter.de