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Pressemeldung | 31. August 2010

Ernte von Amflora unter prominenter Beteiligung eingeläutet
Bundeswirtschaftsminister Brüderle erntet erste Amfloraknollen
Zepkow, 31.08.2010
 
Auf dem einzigen kommerziellen Anbaufeld in Mecklenburg-Vorpommern haben Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP), BASF-Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Hambrecht, BASF-Vorstand Dr. Stefan Marcinowski und Dr. Uwe Schrader, Vorsitzender des Forums Grüne Vernunft (FGV), symbolisch die Ernte der gentechnisch veränderten Kartoffel Amflora begonnen. Brüderle mahnte bei seinem Besuch an, Innovationen unter einer vernünftigen Abwägung von Chancen und Risiken in Deutschland zu ermöglichen. Nur durch Förderung und Nutzung von Innovationen kann die Wirtschaftskraft Deutschlands erhalten und nachhaltig gesteigert werden. Pflanzenbiotechnologie ist dabei ein hochinnovativer Bereich, der Lösungen für viele Herausforderungen, etwa bei der Produktion nachwachsender Rohstoffe verspreche.
 
Für das Forum Grüne Vernunft, das offensiv den sachlichen Dialog zur Gentechnik befördern will, ist die erste kommerzielle Amfloraernte ein wichtiger Meilenstein. „Um ergebnisoffen die besten Lösungen für die Landwirtschaft in Deutschland zu identifizieren brauchen wir die Erfahrungen aus dem praktischen Anbau“, bewertet Schrader die Aktion am Kartoffelacker. „Folgeprodukte wie die Kraut- und Knollenfäule-resistente Kartoffel sind attraktive Optionen für die gesamte Landwirtschaft“. Dass diese nicht nur von Landwirten außerhalb Deutschlands und Europas genutzt werden können, dafür setzt sich das FGV ein. Uwe Schrader dankte dem Bundeswirtschaftsminister für das klare Innovations-Signal und ermutigte die BASF, weiter auf den Forschungsstandort Deutschland zu setzen. 
 
In den kommenden Tagen sollen ca. 3.000 Tonnen Saatkartoffeln von dem 14 Hektar großen Feld geerntet werden. BASF-Vorstand Hambrecht informierte bei der Veranstaltung darüber, dass jüngst die Zulassung für eine weitere gentechnisch veränderte Kartoffelsorte bei der EU beantragt wurde. Die Sorte Amadea soll nach Unternehmensangaben in etwa drei Jahren auf den Markt kommen und Amflora zunächst ergänzen und später ersetzen.